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Stiftung Warentest: Die besten VPN-Anbieter im Test
Letzte Aktualisierung: 11.11.2024 | Von
Zusätzlich zur Tätigkeit als Sicherheitsberater schreibt Felix Bauer häufig Fachbeiträge zu den Themen IT-Sicherheit und Internet-Technik. Seine Themenschwerpunkte: Antivirus, Sicherheitslücken und Malware. Unter anderem schrieb Felix Bauer bereits Fachbeiträge für die IT-Fachzeitschriften Computerwelt, Heise und IT-Administrator. Felix Bauer wurde in zahlreichen Fach- und News-Beiträgen erwähnt (u. a. in der Wiener Zeitung und in der Computerworld). Einige Referenzen finden Sie auf Felix Bauers Internetseite.
Felix Bauer besitzt den Abschluss Master of Science in Security and Forensic Computing.
Felix Bauer ist Mitbegründer der Initiative bleib-Virenfrei. Alle Beiträge von Felix Bauer ansehen →
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Nebenbei schreibt René Hifinger gerne über IT-Sicherheitsthemen. In den letzten Jahren veröffentlichte er zahlreiche Fachartikel in Online- sowie Printmedien - u. a. für die Fachmagazine Informatik Aktuell, Computerwelt und DIGITALE WELT. Einen kleinen Auszug seiner Referenzen finden Sie hier.
René Hifinger ist Mitbegründer der Initiative bleib-Virenfrei. Alle Beiträge von René Hifinger ansehen →
Die Stiftung Warentest hat 14 VPN-Anbieter unter Windows, Android und iOs getestet. 5 Anbieter schnitten mit der Gesamtnote „befriedigend“ ab, kein Anbieter erreichte die volle Punktzahl.Felix Bauer
Felix Bauer ist IT-Security Consultant (IT-Sicherheitsberater) mit 20 Jahren Erfahrung in der IT-Sicherheitsbranche. Felix Bauer begann im Alter von 14 Jahren mit der Analyse von Malwaresamples.Zusätzlich zur Tätigkeit als Sicherheitsberater schreibt Felix Bauer häufig Fachbeiträge zu den Themen IT-Sicherheit und Internet-Technik. Seine Themenschwerpunkte: Antivirus, Sicherheitslücken und Malware. Unter anderem schrieb Felix Bauer bereits Fachbeiträge für die IT-Fachzeitschriften Computerwelt, Heise und IT-Administrator. Felix Bauer wurde in zahlreichen Fach- und News-Beiträgen erwähnt (u. a. in der Wiener Zeitung und in der Computerworld). Einige Referenzen finden Sie auf Felix Bauers Internetseite.
Felix Bauer besitzt den Abschluss Master of Science in Security and Forensic Computing.
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René Hifinger
René Hifinger verfügt über umfassende Erfahrungen in den Bereichen IT-Sicherheit und Softwareentwicklung. Seit 15 Jahren berät er Firmen weltweit als IT-Sicherheitsexperte.Nebenbei schreibt René Hifinger gerne über IT-Sicherheitsthemen. In den letzten Jahren veröffentlichte er zahlreiche Fachartikel in Online- sowie Printmedien - u. a. für die Fachmagazine Informatik Aktuell, Computerwelt und DIGITALE WELT. Einen kleinen Auszug seiner Referenzen finden Sie hier.
René Hifinger ist Mitbegründer der Initiative bleib-Virenfrei. Alle Beiträge von René Hifinger ansehen →
Ein VPN verschlüsselt den gesamten Datenverkehr, verbirgt die eigene IP-Adresse und ermöglicht die Umgehung von Geosperren.
In einem großen Test hat die Stiftung Warentest[1] 14 VPN-Dienste getestet. Zu den getesteten Diensten gehörten: CyberGhost VPN, ExpressVPN, HMA VPN, Hotspot Shield VPN, Ivacy VPN, NordVPN, Private Internet Access, PrivateVPN, ProtonVPN, PureVPN, Surfshark VPN, VyprVPN, Windscribe und ZenMate VPN.
Wir erhalten für die Links auf dieser Seite ggf. eine Vergütung vom Anbieter. Unsere Bewertung wird dadurch in keinster Weise beeinflusst - wir geben unsere Empfehlungen immer unabhängig ab.
In einem großen Test hat die Stiftung Warentest[1] 14 VPN-Dienste getestet. Zu den getesteten Diensten gehörten: CyberGhost VPN, ExpressVPN, HMA VPN, Hotspot Shield VPN, Ivacy VPN, NordVPN, Private Internet Access, PrivateVPN, ProtonVPN, PureVPN, Surfshark VPN, VyprVPN, Windscribe und ZenMate VPN.
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Das Wichtigste in Kürze
Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte aus dem VPN Test der Stiftung Warentest:- Die Stiftung Warentest hat 14 VPN-Dienste unter Windows, Android und iOS getestet (Rangliste ↓).
- Testsieger ist NordVPN ↓ mit der Note 2,9. Der VPN Anbieter punktet vor allem mit hoher Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit. Hinweis: Akuell gibt es 71% Rabatt auf NordVPN.com.
- Auf den Plätzen 2, 3 und 4 folgen Surfshark ↓ (Note 3,0), Windscribe ↓ (Note 3,1) und ExpressVPN ↓ ↓ (Note 3,3).
- Schlusslicht ist VyprVPN ↓ - der langsamste Anbieter im Test und die Windows-App hat keinen Kill Switch.
- Zu den Bewertungskriterien gehörten die Geschwindigkeit, die Möglichkeit, Geoblocking und Zensur zu umgehen, der Schutz personenbezogener Daten, die Einrichtung und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
- Laut Test gab es bei allen Anbietern Mängel bei den AGBs und beim Datenschutz.
- Browser mit VPN-Funktion wie Brave und Opera sind laut Test nur bedingt nützlich ↓. Sie bieten wenig Flexibilität, schützen oft nur den Datenverkehr des Browsers und sind nicht für alle Betriebssysteme verfügbar.
Die Testergebnisse: Der beste VPN laut Stiftung Warentest
Den ersten Platz im VPN Test belegt der VPN-Dienst NordVPN ↓ (Gesamtnote: 2,9). Der Dienst überzeugte die Tester der Stiftung Warentest vor allem in der Disziplin „Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit“. Knapp hinter NordVPN folgen die VPN Anbieter Surfshark VPN ↓ (Gesamtnote: 3,0) und Windscribe ↓ (Gesamtnote: 3,1). ExpressVPN ↓ (Note 3,3) schafft es auf Platz 4.Platz 1 | Platz 2 | Platz 3 | Platz 4 | |
NordVPN | Surfshark | Windscribe | ExpressVPN | |
Preis (Monat) | ab 3,59 Euro | ab 1,99 Euro | ab 5,26 Euro | ab 7,60 Euro |
71% Rabatt +3 Monate Bonus Zum Rabatt (nordvpn.com) |
86% Rabatt +3 Monate Bonus Zum Rabatt (surfshark.com) |
Zum Anbieter (windscribe.com) |
Zum Anbieter (expressvpn.com) |
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Testergebnis
|
||||
Gesamtnote | 2,9 | 3,0 | 3,1 | 3,3 |
Spezifikationen
|
||||
Server | 6438 | 3200 | ? | 3000 |
Länder | 111 | 100 | 63 | 105 |
Kill-Switch | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ |
Log-Files | ✕ | ✕ | ✕ | ✕ |
Geräte gleichzeitig | 10 | > 10 | > 10 | 8 |
Geld-Zurück-Garantie | 30 Tage | 30 Tage | 3 Tage | 30 Tage |
Details ↓ | Details ↓ | Details ↓ | Details ↓ |
Hinweis: Die Spezifikationen der VPN-Anbieter in dieser Tabelle werden von uns regelmäßig aktualisiert. Die Angaben stammen nicht aus der ursprünglichen VPN-Testreihe der Stiftung Warentest, sondern spiegeln die aktuellen Leistungsmerkmale und Preise der jeweiligen Anbieter wider.
Der Testsieger: NordVPN
NordVPN, der Testsieger der Stiftung Warentest, verfügt über 6438 Server in 111 Ländern. Der VPN-Zugang punktet mit starker AES-256-GCM-Verschlüsselung und hochsicheren VPN-Protokollen (OpenVPN, WireGuard und IKEv2/IPSec). NordVPN garantiert eine strikte No-Logs-Politik, d.h. es werden keine Internetaktivitäten überwacht, aufgezeichnet, protokolliert, gespeichert oder an Dritte weitergegeben. Dies wurde zuletzt unter anderem durch ein unabhängiges Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte bestätigt.Wer sich einen NordVPN-Zugang zulegt, macht garantiert nichts falsch - vor allem dann nicht, wenn er einen sehr schnellen VPN-Zugang wünscht: NordVPN punktete im Test der Stiftung Warentest mit den besten Leistungswerten. Ob diese Werte in der Praxis einen großen Unterschied machen, sei dahingestellt.
▶ Angebot: Aktuell 71% Rabatt auf NordVPN.com
Eine weitere Disziplin, in der NordVPN überzeugen konnte, ist die Fähigkeit, Geoblocking und Zensur effizient zu umgehen. Dies ist besonders nützlich für Nutzer, die auf Inhalte zugreifen möchten, die in ihrem Land gesperrt sind (z.B. Netflix USA). Durch den Einsatz von Technologien wie Double VPN und Onion Over VPN kann NordVPN nicht nur geografische Einschränkungen umgehen, sondern bietet auch zusätzlichen Schutz vor Überwachung und Zensur.
NordVPN bietet eine Vielzahl von Clients für verschiedene Plattformen, darunter Anwendungen für Windows, macOS, Linux sowie Android- und iOS-Apps. Zusätzlich zu den Anwendungen bietet NordVPN Browser-Erweiterungen für Google Chrome, Microsoft EDGE und Mozilla Firefox sowie Apps für Smart TVs (Android TV, Fire TV-Stick, Chromecast) und andere Geräte (Router, Playstation, Xbox, Nintendo Switch).
Je nachdem, wie viel Schutz und welche Funktionen man braucht, kann man zwischen diesen 3 Paketen wählen:
Aktuell 71% Rabatt +3 Monate Bonus
ZUM ANGEBOT
(nordvpn.com)
Nachfolgend haben wir die wichtigsten Spezifikationen von NordVPN für Sie zusammengefasst.
Surfshark bietet seinen Nutzern eine Vielzahl von Funktionen. Dazu gehört zum Beispiel eine automatische Kill-Switch-Funktion, die dafür sorgt, dass der Internetverkehr unterbrochen wird, wenn die VPN-Verbindung unerwartet abbricht. Seit Anfang November 2024 bietet Surfshark sogar Split-Tunneling mit einer neuen Bypass-Funktion für iPhone und iPad an. Diese Funktion wird von den meisten VPN-Anbietern für Apple-Geräte nicht angeboten.
Surfshark bietet die Möglichkeit, eine unbegrenzte Anzahl gleichzeitiger Verbindungen zu nutzen. Mit einem einzigen Surfshark-Konto können alle Geräte in einem Haushalt oder sogar in einem kleinen Unternehmen geschützt werden. Dies unterscheidet den Dienst von vielen anderen VPN-Anbietern, bei denen die Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen pro Konto in der Regel begrenzt ist.
Der Anbieter ist eine gute Wahl für alle, die einen kostengünstigen und dennoch leistungsfähigen VPN-Dienst suchen. Sie können zwischen einem Monatsabonnement, einem Jahresabonnement und einem Abonnement für zwei Jahre wählen. Der Preis sinkt deutlich mit der Dauer des Abonnements.
Den VPN-Client von Surfshark gibt es für Windows, macOS, Linux, iOS und Android. Darüber hinaus gibt es Erweiterungen für die gängigen Webbrowser Chrome, EDGE und Firefox sowie für Smart-TVs und Spielkonsolen.
Hinweis: Surfshark hat seinen Sitz in den Niederlanden, einem Land mit relativ datenschutzfreundlichen Gesetzen zur Vorratsdatenspeicherung. Die niederländische Regierung ist jedoch Mitglied des Nine Eyes-Abkommens, einer Allianz von Ländern, die Informationen untereinander austauschen. Das bedeutet, dass die Behörden unter bestimmten Umständen das Recht haben könnten, von Surfshark die Herausgabe von Nutzerdaten zu verlangen. Dieser Umstand könnte ein Kritikpunkt an Surfshark für einige Nutzer sein, die Wert auf ein Höchstmaß an Privatsphäre legen.
Ab 1,99 € + 3 Monate gratis
ZUM ANGEBOT
(surfshark.com)
Im Folgenden haben wir die wichtigsten Spezifikationen von Surfshark für Sie zusammengetragen.
Das Server-Netzwerk von Windscribe besteht aus Hunderten von Servern und ist in mehr als 63 Ländern weltweit verfügbar.
Beim Thema Vielseitigkeit (Zusatzfunktionen, Protokolle) backt Windscribe leider etwas kleinere Brötchen als die Top-Konkurrenz und so reicht es „nur“ für den dritten Platz.
Was uns stört: Obwohl Windscribe eine breite Nutzerbasis und allgemein positive Bewertungen hat, fehlt eine unabhängige Bestätigung seiner Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen durch ein unabhängiges Audit. Solche Audits sind entscheidend, um das Vertrauen der Nutzer zu gewinnen. Sie stellen sicher, dass die Versprechungen des Unternehmens in Bezug auf Sicherheit, Datenschutz und Anonymität tatsächlich eingehalten werden. Ohne ein solches Audit bleibt den Nutzern nichts anderes übrig, als dem Unternehmen aufs Wort zu glauben.
Die Verbindungsgeschwindigkeit ist aufgrund der leistungsfähigen Serverinfrastruktur laut Stiftung Warentest generell hoch, aber dennoch etwas langsamer als z.B. beim Testsieger NordVPN.
Ein großer Pluspunkt für ExpressVPN ist die benutzerfreundliche Software. Egal ob Windows, Mac, iOS oder Android - die Apps sind selbsterklärend gestaltet und ermöglichen mit einem Klick die Verbindung zum gewünschten Server.
ExpressVPN verspricht, keine Verbindungs- oder Aktivitätsprotokolle zu speichern. Die Verschlüsselung der Datenübertragung erfolgt nach höchsten Sicherheitsstandards.
ExpressVPN gehört eindeutig zu den teureren Anbietern auf dem VPN-Markt. Bei einer Vertragslaufzeit von einem Monat liegt der Preis bei 11,84 € pro Monat. Wer bereit ist, sich etwas länger zu binden, erhält mit dem 6-Monatsvertrag einen reduzierten Preis von 9,13 € pro Monat. Die "günstigste" Option ist der 1-Jahresvertrag, der den Preis auf 7,60 € pro Monat senkt. Zum Vergleich: Der Testsieger NordVPN ist bereits ab 3,59 € pro Monat zu haben.
Anmerkung: Im Rahmen unseres umfangreichen VPN-Tests hatten wir leider immer wieder mit plötzlichen Verbindungsabbrüchen zu kämpfen. Besonders ärgerlich waren die Abbrüche bei Online-Sitzungen, die eine stabile Internetverbindung voraussetzen (z.B. beim Streamen von Videoinhalten). Nach Rücksprache mit dem ExpressVPN-Kundenservice wurden einige allgemeine Tipps zur Fehlerbehebung gegeben, die jedoch keine dauerhafte Lösung des Problems brachten. Auch nach Deaktivierung der Firewall, Neustart des Routers oder Wechsel des VPN-Protokolls blieb die VPN-Verbindung instabil.
In puncto Geschwindigkeit schnitten im Test auch die VPN-Anbieter CyberGhost, HMA und Ivacy nicht besonders gut ab. Bei der Nutzung dieser Dienste kam es zu deutlichen Geschwindigkeitseinbußen, die insbesondere bei Anwendungen wie Spielen oder hochauflösenden Videos problematisch sein können.
Beide Browser bieten wenig Flexibilität bei der Auswahl der Daten, die über das VPN geleitet werden sollen. Hinzu kommt, dass die VPN-Funktionen in den Browsern nur für bestimmte Betriebssysteme zur Verfügung stehen. Insgesamt sind diese Browser-VPNs daher für Anwender, die einen vielseitigen, effizienten und umfassenden VPN-Schutz suchen, eher ungeeignet.
Leider hat die Stiftung Warentest bei allen getesteten Anbietern gravierende Mängel bei den Allgemeinen Geschäftsbedingungen festgestellt. Auch um den Datenschutz ist es oft schlecht bestellt. Wer den Anbietern aufgrund dieser Mängel nicht traut, kann auf das Tor-Netzwerk ausweichen. Tor bietet ein hohes Maß an Anonymität, allerdings müssen die Nutzer Abstriche bei der Geschwindigkeit in Kauf nehmen.
Den ausführlichen VPN Test der Stiftung Warentest finden Sie auf der Internetseite test.de (kostenpflichtig). Es ist nicht bekannt, ob die Stiftung Warentest 2024 einen VPN-Test durchführen wird.
Für welchen VPN-Dienst man sich also genau entscheidet, ist letztlich nur noch eine Frage der individuellen Prioritäten: Braucht man auch das letzte Quäntchen Geschwindigkeit (für Streaming, Gaming), greift man zu den High-End VPN-Zugängen, die in den Performance-Benchmarks die Spitzenplätze belegen. Insbesondere NordVPN ↑ ist hier hervorzuheben.
Wer einfach nur einen relativ schnellen und günstigen VPN-Zugang sucht, kann getrost auch zu den günstigeren Anbietern greifen. Ein gutes Beispiel hierfür ist Surfshark ↑, das für nur 1,99 Euro im Monat ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Besonders hervorzuheben ist, dass Surfshark eine unbegrenzte Anzahl an Geräten und gleichzeitigen Verbindungen erlaubt und damit ideal für Haushalte oder Nutzer mit vielen Geräten ist. Die Leistungsunterschiede zwischen teureren und günstigeren VPNs sind meist nur in sehr speziellen Anwendungsszenarien spürbar, im Alltag für die meisten Nutzer jedoch kaum relevant.
Individuelle Wünsche (z.B. zusätzliche Funktionen und Optionen) müssen natürlich mit jedem VPN-Anbieter individuell geprüft werden.
Nachfolgend eine Liste der bekanntesten VPN-Anbieter und deren Preise je nach Laufzeit.
Letzte Aktualisierung am 11.11.2024: Wir haben die Preise aktualisiert.
- Basis: Bietet nur Basis-VPN. Ermöglicht anonymes Browsen, Zugriff auf blockierte Websites und verschlüsselte Verbindungen.
- Plus: Enthält alle Standardfunktionen plus erweiterte Sicherheitstools wie einen Bedrohungsschutz (werden wir in unserem nächsten Virenscanner-Test testen), einen Passwort-Manager und einen Datenleck-Scanner.
- Ultimativ: Umfasst alle Funktionen von Plus und zusätzlich einen verschlüsselten Cloud-Speicher und eine Cyber-Schutz-Versicherung (Deckungssumme 5.000 €). Für Nutzer, die maximalen Schutz und Privatsphäre beim Surfen wünschen.
Aktuell 71% Rabatt +3 Monate Bonus
ZUM ANGEBOT
(nordvpn.com)
Nachfolgend haben wir die wichtigsten Spezifikationen von NordVPN für Sie zusammengefasst.
Server: | 6438 |
---|---|
Standorte: | 111 Länder |
Geräte pro Lizenz: | bis zu 10 gleichzeitige Geräteverbindungen |
Logfiles: | Nein |
Apps verfügbar für: | Windows, Android, iOS, Smart TVs (u. a. Android TV, Fire TV-Stick, Chromecast), Mac, Linux, Spielkonsolen (Xbox, Playstation, Nintendo Switch), Browser (Chrome, Firefox, MS Edge), Router |
Verschlüsselungen: | AES-256-CBC via OpenVPN, AES-256-CGM via IKEv2/IPSec, Perfect Forward Secrecy |
Protokolle: | OpenVPN, Wireguard ("NordLynx"), IKEv2/IPsec |
Kill-Switch: | Ja (unter Windows, Mac, Android und Linux) |
P2P: | NordVPN erlaubt P2P und Torrenting, es stehen spezielle Server zur Verfügung. |
Kundensupport via: | Live Chat (24 Stunden), E-Mail, FAQ |
Zahlungsoptionen: | Sofort, Kreditkarte, Google Pay, PayPal, Amazon Pay, Union Pay, Kryptowährungen |
Geld-Zurück-Garantie: | 30 Tage |
Preis: |
|
Platz 2: Surfshark VPN
Surfshark VPN ist ein noch junges Unternehmen, das im Jahr 2018 gegründet wurde. Mit über 3200 Servern in 100 Ländern ist Surfshark gut aufgestellt. Im Test der Stiftung Warentest schnitt Surfshark ähnlich gut ab wie NordVPN, schwächelte aber bei einem Streaming-Test im Ausland etwas.Surfshark bietet seinen Nutzern eine Vielzahl von Funktionen. Dazu gehört zum Beispiel eine automatische Kill-Switch-Funktion, die dafür sorgt, dass der Internetverkehr unterbrochen wird, wenn die VPN-Verbindung unerwartet abbricht. Seit Anfang November 2024 bietet Surfshark sogar Split-Tunneling mit einer neuen Bypass-Funktion für iPhone und iPad an. Diese Funktion wird von den meisten VPN-Anbietern für Apple-Geräte nicht angeboten.
Surfshark bietet die Möglichkeit, eine unbegrenzte Anzahl gleichzeitiger Verbindungen zu nutzen. Mit einem einzigen Surfshark-Konto können alle Geräte in einem Haushalt oder sogar in einem kleinen Unternehmen geschützt werden. Dies unterscheidet den Dienst von vielen anderen VPN-Anbietern, bei denen die Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen pro Konto in der Regel begrenzt ist.
Der Anbieter ist eine gute Wahl für alle, die einen kostengünstigen und dennoch leistungsfähigen VPN-Dienst suchen. Sie können zwischen einem Monatsabonnement, einem Jahresabonnement und einem Abonnement für zwei Jahre wählen. Der Preis sinkt deutlich mit der Dauer des Abonnements.
Den VPN-Client von Surfshark gibt es für Windows, macOS, Linux, iOS und Android. Darüber hinaus gibt es Erweiterungen für die gängigen Webbrowser Chrome, EDGE und Firefox sowie für Smart-TVs und Spielkonsolen.
Hinweis: Surfshark hat seinen Sitz in den Niederlanden, einem Land mit relativ datenschutzfreundlichen Gesetzen zur Vorratsdatenspeicherung. Die niederländische Regierung ist jedoch Mitglied des Nine Eyes-Abkommens, einer Allianz von Ländern, die Informationen untereinander austauschen. Das bedeutet, dass die Behörden unter bestimmten Umständen das Recht haben könnten, von Surfshark die Herausgabe von Nutzerdaten zu verlangen. Dieser Umstand könnte ein Kritikpunkt an Surfshark für einige Nutzer sein, die Wert auf ein Höchstmaß an Privatsphäre legen.
Ab 1,99 € + 3 Monate gratis
ZUM ANGEBOT
(surfshark.com)
Im Folgenden haben wir die wichtigsten Spezifikationen von Surfshark für Sie zusammengetragen.
Server: | 3200 |
---|---|
Standorte: | 100 Länder |
Geräte pro Lizenz: | Unbegrenzt gleichzeitige Geräteverbindungen |
Logfiles: | Nein |
Apps verfügbar für: | Windows, Android, iOS, Smart TVs (u. a. Android TV, Fire TV-Stick, Chromecast), Mac, Linux, Spielkonsolen (Xbox oder Playstation), Browser (Chrome, Firefox, MS Edge), Router |
Verschlüsselungen: | AES-256 |
Protokolle: | OpenVPN, WireGuard, IKEv2/IPsec |
Kill-Switch: | Ja (unter Windows, Mac, Android und Linux) |
P2P: | Surfshark erlaubt P2P und Torrenting |
Kundensupport via: | Live Chat, E-Mail, FAQ |
Zahlungsoptionen: | Sofort, Kreditkarte, Giropay, Google Pay, PayPal, Amazon Pay, Kryptowährungen |
Geld-Zurück-Garantie: | 30 Tage |
Preis: |
|
Platz 3: Windscribe
Auch Windscribe gehört zu den schnellsten VPN-Diensten im VPN-Test der Stiftung Warentest. Windscribe ist ein kanadischer VPN-Anbieter, der seit 2016 auf dem Markt ist. Mit Desktop-Clients für Windows, Mac und Linux sowie mobilen Apps für iOS, Android und Blackberry bietet Windscribe eine umfassende Anwendungspalette. Darüber hinaus bietet Windscribe Browser-Erweiterungen für Google Chrome, Firefox, Edge und Opera.Das Server-Netzwerk von Windscribe besteht aus Hunderten von Servern und ist in mehr als 63 Ländern weltweit verfügbar.
Beim Thema Vielseitigkeit (Zusatzfunktionen, Protokolle) backt Windscribe leider etwas kleinere Brötchen als die Top-Konkurrenz und so reicht es „nur“ für den dritten Platz.
Was uns stört: Obwohl Windscribe eine breite Nutzerbasis und allgemein positive Bewertungen hat, fehlt eine unabhängige Bestätigung seiner Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen durch ein unabhängiges Audit. Solche Audits sind entscheidend, um das Vertrauen der Nutzer zu gewinnen. Sie stellen sicher, dass die Versprechungen des Unternehmens in Bezug auf Sicherheit, Datenschutz und Anonymität tatsächlich eingehalten werden. Ohne ein solches Audit bleibt den Nutzern nichts anderes übrig, als dem Unternehmen aufs Wort zu glauben.
Server: | ? |
---|---|
Standorte: | 63 Länder |
Geräte pro Lizenz: | > 10 gleichzeitige Geräteverbindungen |
Logfiles: | Nein |
Apps verfügbar für: | Windows, Mac, iOs, Android, Huawei, Fire TV-Stick, Browser (Chrome, Firefox, MS Edge) |
Verschlüsselungen: | AES-128, AES-256 |
Protokolle: | OpenVPN, IKEv2, WireGuard |
Kill-Switch: | Ja (unter Windows, Mac, Android und Linux) |
P2P: | Windscribe erlaubt P2P und Torrenting |
Kundensupport via: | Live Chat (24 Stunden), E-Mail, FAQ |
Zahlungsoptionen: | Kreditkarte, PayPal, Bitcoin |
Geld-Zurück-Garantie: | 3 Tage |
Preis: |
|
Platz 4: ExpressVPN
ExpressVPN wurde 2009 gegründet und hat seinen Hauptsitz auf den Britischen Jungferninseln. Mit über 3000 Servern in 105 Ländern bietet ExpressVPN seinen Nutzern ein großes Netzwerk, um Online-Aktivitäten zu verbergen und regionale Sperren und Zensur zu umgehen. Letzteres leider nicht ganz ideal, so die Stiftung Warentest.Die Verbindungsgeschwindigkeit ist aufgrund der leistungsfähigen Serverinfrastruktur laut Stiftung Warentest generell hoch, aber dennoch etwas langsamer als z.B. beim Testsieger NordVPN.
Ein großer Pluspunkt für ExpressVPN ist die benutzerfreundliche Software. Egal ob Windows, Mac, iOS oder Android - die Apps sind selbsterklärend gestaltet und ermöglichen mit einem Klick die Verbindung zum gewünschten Server.
ExpressVPN verspricht, keine Verbindungs- oder Aktivitätsprotokolle zu speichern. Die Verschlüsselung der Datenübertragung erfolgt nach höchsten Sicherheitsstandards.
ExpressVPN gehört eindeutig zu den teureren Anbietern auf dem VPN-Markt. Bei einer Vertragslaufzeit von einem Monat liegt der Preis bei 11,84 € pro Monat. Wer bereit ist, sich etwas länger zu binden, erhält mit dem 6-Monatsvertrag einen reduzierten Preis von 9,13 € pro Monat. Die "günstigste" Option ist der 1-Jahresvertrag, der den Preis auf 7,60 € pro Monat senkt. Zum Vergleich: Der Testsieger NordVPN ist bereits ab 3,59 € pro Monat zu haben.
Anmerkung: Im Rahmen unseres umfangreichen VPN-Tests hatten wir leider immer wieder mit plötzlichen Verbindungsabbrüchen zu kämpfen. Besonders ärgerlich waren die Abbrüche bei Online-Sitzungen, die eine stabile Internetverbindung voraussetzen (z.B. beim Streamen von Videoinhalten). Nach Rücksprache mit dem ExpressVPN-Kundenservice wurden einige allgemeine Tipps zur Fehlerbehebung gegeben, die jedoch keine dauerhafte Lösung des Problems brachten. Auch nach Deaktivierung der Firewall, Neustart des Routers oder Wechsel des VPN-Protokolls blieb die VPN-Verbindung instabil.
Server: | 3000 |
---|---|
Standorte: | 105 Länder |
Geräte pro Lizenz: | 8 gleichzeitige Geräteverbindungen |
Logfiles: | Nein |
Apps verfügbar für: | Windows, Android, iOS, Smart TVs (u. a. Android TV, Fire TV-Stick, Chromecast), Mac, Linux, Spielkonsolen (Xbox oder Playstation), Browser (Chrome, Firefox, MS Edge), Router |
Verschlüsselungen: | Kombination aus 56-Bit-AES, 4096-Bit-RSA-Schlüssel und SHA-512-HMAC-Authentifizierung |
Protokolle: | OpenVPN (UDP- und TCP), IKEv2 |
Kill-Switch: | Ja (unter Windows, Mac, Android und Linux) |
P2P: | ExpressVPN erlaubt P2P und Torrenting |
Kundensupport via: | Live Chat (24 Stunden), E-Mail, FAQ |
Zahlungsoptionen: | Sofort, Kreditkarte, Paypal, Klarna, Giropay, UnionPay, iDeal, Webmoney |
Geld-Zurück-Garantie: | 30 Tage |
Preis: |
|
Keine gute Wahl: VyprVPN
Keine gute Wahl ist laut Stiftung Warentest der VPN Anbieter VyprVPN. Der VPN-Anbieter ist der langsamste im diesjährigen Testfeld. Zudem verfügt die Windows-App von VyprVPN über keinen Kill Switch. Ein Kill Switch sorgt dafür, dass bei einem VPN-Ausfall auch die Internetverbindung getrennt wird. Damit keine Daten unverschlüsselt übertragen werden.In puncto Geschwindigkeit schnitten im Test auch die VPN-Anbieter CyberGhost, HMA und Ivacy nicht besonders gut ab. Bei der Nutzung dieser Dienste kam es zu deutlichen Geschwindigkeitseinbußen, die insbesondere bei Anwendungen wie Spielen oder hochauflösenden Videos problematisch sein können.
Browser mit VPN-Funktion sind nur begrenzt von Nutzen
Die Stiftung Warentest hat auch zwei Browser mit integrierter VPN-Funktionalität getestet: Brave und Opera. Im Vergleich zu spezialisierten VPN-Diensten schneiden diese nicht besonders gut ab. Brave bietet zwar einen umfassenden Schutz für den gesamten Datenverkehr des Gerätes, ist aber mit Kosten von knapp 10 Euro im Monat relativ teuer. Opera wiederum schützt nur den Datenverkehr innerhalb des Browsers selbst und lässt andere Anwendungen ungeschützt. Zudem bietet Opera nur eine eingeschränkte Auswahl an Standorten, was die gezielte Umgehung von Geoblocking erschwert.Beide Browser bieten wenig Flexibilität bei der Auswahl der Daten, die über das VPN geleitet werden sollen. Hinzu kommt, dass die VPN-Funktionen in den Browsern nur für bestimmte Betriebssysteme zur Verfügung stehen. Insgesamt sind diese Browser-VPNs daher für Anwender, die einen vielseitigen, effizienten und umfassenden VPN-Schutz suchen, eher ungeeignet.
Fazit des VPN-Tests
Bei der Vielzahl an VPN-Services kann die Wahl des richtigen Anbieters leicht zur Qual werden. Doch das muss nicht sein: Verschiedene Faktoren wie Standorte, Protokolle, Funktionen und nicht zuletzt der Preis helfen bei der Entscheidung. Auf der sicheren Seite ist man, wenn man einen der großen und bewährten Anbieter wie NordVPN ↑ oder Surfshark ↑ wählt, die über eine große und gut ausgebaute Server-Infrastruktur verfügen.Leider hat die Stiftung Warentest bei allen getesteten Anbietern gravierende Mängel bei den Allgemeinen Geschäftsbedingungen festgestellt. Auch um den Datenschutz ist es oft schlecht bestellt. Wer den Anbietern aufgrund dieser Mängel nicht traut, kann auf das Tor-Netzwerk ausweichen. Tor bietet ein hohes Maß an Anonymität, allerdings müssen die Nutzer Abstriche bei der Geschwindigkeit in Kauf nehmen.
Den ausführlichen VPN Test der Stiftung Warentest finden Sie auf der Internetseite test.de (kostenpflichtig). Es ist nicht bekannt, ob die Stiftung Warentest 2024 einen VPN-Test durchführen wird.
Unsere Meinung zum VPN-Test der Stiftung Warentest
Wir sind der Meinung, dass man heute bei den bekannten VPN-Anbietern in Sachen Performance nicht mehr viel falsch machen kann. Selbst die günstigsten VPN-Zugänge bieten eine recht gute Performance - die Up- und Download-Geschwindigkeiten sind in den letzten Jahren drastisch gestiegen, wie auch unser VPN Test ↓ zeigt.Für welchen VPN-Dienst man sich also genau entscheidet, ist letztlich nur noch eine Frage der individuellen Prioritäten: Braucht man auch das letzte Quäntchen Geschwindigkeit (für Streaming, Gaming), greift man zu den High-End VPN-Zugängen, die in den Performance-Benchmarks die Spitzenplätze belegen. Insbesondere NordVPN ↑ ist hier hervorzuheben.
Wer einfach nur einen relativ schnellen und günstigen VPN-Zugang sucht, kann getrost auch zu den günstigeren Anbietern greifen. Ein gutes Beispiel hierfür ist Surfshark ↑, das für nur 1,99 Euro im Monat ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Besonders hervorzuheben ist, dass Surfshark eine unbegrenzte Anzahl an Geräten und gleichzeitigen Verbindungen erlaubt und damit ideal für Haushalte oder Nutzer mit vielen Geräten ist. Die Leistungsunterschiede zwischen teureren und günstigeren VPNs sind meist nur in sehr speziellen Anwendungsszenarien spürbar, im Alltag für die meisten Nutzer jedoch kaum relevant.
Individuelle Wünsche (z.B. zusätzliche Funktionen und Optionen) müssen natürlich mit jedem VPN-Anbieter individuell geprüft werden.
Die Ergebnisse unseres VPN-Tests (2024)
Auch die Ergebnisse unseres VPN-Tests zeigen, dass NordVPN den aktuell besten VPN-Zugang am Markt bietet.Rang | VPN Anbieter | Server | Länder | Geräte pro Lizenz | Logfiles | Performance | Preis pro Monat | |||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Download | Upload | Monatsvertrag | 1 Jahresvertrag | |||||||
1 | NordVPN | 6349 | 111 | 10 | ✕ | 225,4 Mbps | 62,2 Mbps | 12,99 € | 4,99 € | |
2 | Surfshark | 3200 | 100 | > 10 | ✕ | 215,9 Mbps | 55,1 Mbps | 15,45 € | 2,79 € | |
3 | ExpressVPN | 3000 | 94 | 5 | ✕ | 202,1 Mbps | 42,1 Mbps | 12,09 € | 7,77 € | |
4 | hide.me VPN | 1700 | 45 | 10 | ✕ | 170,2 Mbps | 30,0 Mbps | 9,99 € | 3,75 € | |
5 | ProtonVPN | 1440 | 55 | 10 | ✕ | 163,3 Mbps | 24,9 Mbps | 9,99 € | 4,99 € | |
6 | PureVPN | 6500 | 78 | 10 | ✕ | 132,4 Mbps | 38,7 Mbps | 10,95 € | 3,74 € | |
7 | CyberGhost VPN | 7467 | 91 | 7 | ✕ | 137,0 Mbps | 27,1 Mbps | 11,99 € | - | |
8 | ZenMate VPN | 4100 | 80 | > 10 | ✕ | 121,2 Mbps | 29,1 Mbps | 10,99 € | 4,49 € | |
9 | Windscribe | ? | 63 | > 10 | ✕ | 100,9 Mbps | 36,1 Mbps | 8,40 € | 5,37 € | |
10 | Avira Phantom VPN | 20 | 20 | 5 | ✕ | 144,3 Mbps | 11,2 Mbps | 7,95 € | 4,99 € | |
11 | VyprVPN | 700 | 70 | 5 | ✕ | 112,9 Mbps | 18,8 Mbps | 10,00 € | 5,00 € | |
12 | Hotspot Shield | 1800 | 80 | 5 | ✓ | 97,4 Mbps | 35,8 Mbps | 12,99 € | 7,99 € | |
13 | Ivacy | 3500 | 100 | 10 | ✕ | 77,0 Mbps | 19,1 Mbps | 9,50 € | 3,24 € |
Häufige Fragen
Welches VPN ist am besten?
Basierend auf dem Testbericht der Stiftung Warentest sind dies die Top 3 VPN Anbieter:- NordVPN (Gesamtnote 2,9): NordVPN ↑ schnitt im Test am besten ab und ist damit der Testsieger. Laut Test punktet NordVPN vor allem mit hoher Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit.
- Surfshark VPN (Gesamtnote 3,0): Surfshark ↑ landet knapp hinter NordVPN auf Platz 2. Der Anbieter bietet einen günstigen VPN-Dienst mit guter Leistung.
- Windscribe (Gesamtnote 3,1): Windscribe ↑ belegt den dritten Platz und gehört ebenfalls zu den schnellsten VPN-Diensten im Test. Allerdings bietet Windscribe weniger Zusatzfunktionen als die Konkurrenz.
Wie wurden die VPN-Anbieter von der Stiftung Warentest getestet?
Die Stiftung Warentest hat die VPN-Anbieter in einem mehrstufigen Verfahren über mehrere Monate getestet. Im Fokus standen die Apps für Windows, Android und iOS. Die Testkriterien wurden in verschiedene Kategorien eingeteilt:- Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit (35%): Hier wurde untersucht, wie sich die Nutzung eines VPNs auf die Download-, Upload- und Antwortzeiten auswirkt. Die ermittelten Werte wurden dann mit der Geschwindigkeit ohne VPN verglichen. Es wurde getestet, ob die VPNs den Zugriff auf in Deutschland gesperrte ausländische Streamingdienste ermöglichen. Außerdem wurde die Möglichkeit, Zensur zu umgehen, von Testern im Ausland bewertet.
- Schutz personenbezogener Daten (35 %): Untersucht wurden verschiedene Aspekte wie Datenerhebung, No-Log-Policies, Verschlüsselungsstandards, Kill-Switch-Funktionen und der allgemeine Schutz des Kontozugangs. Ein Jurist prüfte auch die Datenschutzerklärungen auf mögliche Mängel.
- Installation und Betrieb (15%): Hier wurde die Benutzerfreundlichkeit der Anwendungen bewertet. Dazu gehörten die Einfachheit der Ersteinrichtung, die Sicherheit der Voreinstellungen, die Qualität der Verbindungen und die Update-Politik.
- Vielseitigkeit (15%): In dieser Kategorie wurden die unterstützten Plattformen und Protokolle, die Möglichkeit der gleichzeitigen Nutzung auf mehreren Geräten, verfügbare Zahlungsmethoden und Zusatzfunktionen wie Split Tunneling oder Werbeblocker bewertet.
- Mängel in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (0%): Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen wurden ebenfalls von einem Juristen geprüft, Mängel in diesem Bereich führten jedoch nicht zu einer Abwertung des Gesamturteils, sondern nur zu spezifischen Abwertungen in anderen Kategorien.
Sind VPNs legal?
Ja, VPNs sind in den meisten Ländern legal (auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz). In einigen Ländern sind jedoch bestimmte VPN-Anwendungen eingeschränkt oder sogar verboten. Beispielsweise beschränken Länder wie China, Russland, Iran und Nordkorea die Nutzung von VPNs, um den Zugang zu bestimmten Inhalten und Diensten zu kontrollieren oder zu zensieren. In diesen Ländern kann die VPN-Nutzung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.Was ist ein Kill-Switch?
Ein Kill-Switch ist eine Sicherheitsfunktion. Ihr Hauptzweck besteht darin, den Internetverkehr des Benutzers sofort zu blockieren, wenn die VPN-Verbindung unerwartet unterbrochen wird oder ausfällt. Diese Funktion verhindert, dass Daten unverschlüsselt über das ungeschützte Netzwerk übertragen werden.Gibt es kostenlose VPNs?
Ja, es gibt viele kostenlose VPNs, aber diese sind in der Regel nicht so leistungsfähig und sicher wie kostenpflichtige VPNs. Einige kostenlose VPNs zeigen auch unerwünschte Werbung an und sammeln und verkaufen Benutzerdaten.VPN Anbieter | VPN-Zugang | Einschränkungen | |
---|---|---|---|
Avira Phantom VPN | Freemium | 500 MB / Monat | |
hide.me VPN | Freemium | Weniger Standorte, 10 GB / Monat |
|
Hotspot Shield | Freemium | Nur 1 US-Standort, 500 MB / Monat, Keine Streaming-Optimierung | |
ProtonVPN | Freemium | 3 Standorte, 1 Gerät, Geschwindigkeitsbegrenzung | |
Windscribe | Freemium | 10 Standorte, 2 GB Daten / Monat | |
ZenMate VPN | Freemium | 4 Standorte, 2 MB/s Geschwindigkeitsbegrenzung, nur per Browser-Erweiterung |
Zahlen sich Jahresverträge aus?
Ja, in der Regel bieten viele VPN-Anbieter Rabatte an, wenn Sie sich für längere Laufzeiten entscheiden. Wie viel Sie tatsächlich sparen, hängt vom Anbieter ab, aber es ist nicht ungewöhnlich, bis zu 50 % oder mehr zu sparen, wenn Sie sich für ein Jahres- oder Zweijahresabonnement entscheiden.Nachfolgend eine Liste der bekanntesten VPN-Anbieter und deren Preise je nach Laufzeit.
VPN Anbieter | Paket | Preis / Monat | |
NordVPN (10 Geräte) |
Monats-Paket | 12.99 € | |
1-Jahres-Paket | 4.99 € | ||
2-Jahres-Paket | 3.69 € | ||
Surfshark (> 10 Geräte) |
Monats-Paket | 15.45 € | |
1-Jahres-Paket | 2.79 € | ||
2-Jahres-Paket | 2.19 € | ||
ExpressVPN (5 Geräte) |
Monats-Paket | 12.09 € | |
1-Jahres-Paket | 7.77 € | ||
2-Jahres-Paket | N/A | ||
hide.me VPN (10 Geräte) |
Monats-Paket | 9.99 € | |
1-Jahres-Paket | 3.75 € | ||
2-Jahres-Paket | 2.59 € | ||
ProtonVPN (10 Geräte) |
Monats-Paket | 9.99 € | |
1-Jahres-Paket | 4.99 € | ||
2-Jahres-Paket | 4.49 € | ||
PureVPN (10 Geräte) |
Monats-Paket | 10.95 € | |
1-Jahres-Paket | 3.74 € | ||
2-Jahres-Paket | 2.29 € | ||
CyberGhost VPN (7 Geräte) |
Monats-Paket | 11.99 € | |
1-Jahres-Paket | N/A | ||
2-Jahres-Paket | 2.03 € | ||
ZenMate VPN (> 10 Geräte) |
Monats-Paket | 10.99 € | |
1-Jahres-Paket | 4.49 € | ||
2-Jahres-Paket | N/A | ||
Windscribe (> 10 Geräte) |
Monats-Paket | 8.4 € | |
1-Jahres-Paket | 5.37 € | ||
2-Jahres-Paket | N/A | ||
Avira Phantom VPN (5 Geräte) |
Monats-Paket | 7.95 € | |
1-Jahres-Paket | 4.99 € | ||
2-Jahres-Paket | N/A | ||
VyprVPN (5 Geräte) |
Monats-Paket | 10 € | |
1-Jahres-Paket | 5 € | ||
2-Jahres-Paket | N/A | ||
Hotspot Shield (5 Geräte) |
Monats-Paket | 12.99 € | |
1-Jahres-Paket | 7.99 € | ||
2-Jahres-Paket | N/A | ||
Ivacy (10 Geräte) |
Monats-Paket | 9.5 € | |
1-Jahres-Paket | 3.24 € | ||
2-Jahres-Paket | N/A |
Einzelnachweise
Letzte Aktualisierung am 11.11.2024: Wir haben die Preise aktualisiert.
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